Dienstag, 28. Januar 2014
Die wichtgsten Alben 2013 #19: Moderat - II
"II" ist der Nachfolger von "Moderat", was man auch einfach jetzt "I" nennen könnte, und sicherlich ist das so simpel wie unoriginell. "Moderat" war ein absolutes Überalbum, das das Level deutscher Bassmusik um einiges steigern konnte. Am unglaublichsten aber war, wie gut die Soundideen von Modeselektor und Apparat zusammengingen, wie homogen das alles von Grund auf war, auch wenn manche Gastauftritte das Samplerhafte des Albums teilweise untermauerten und den Kontext noch eine Kurve weiter führten als es manchmal musste. Wer aber bei "Rusty Nails", "No. 22", "Out of Sight" oder "Seamonky" nicht völlig aus dem Häuschen geriet, dem ist auch mit keinem Knicklicht mehr beizukommen. Und schließlich konnten sich alle auf diese Platte einigen, vom Starbuckskunden bis zum Groove-Leser oder Zeit-Praktikanten.
Entsprechend hoch nunmal auch die Erwartungen an "II". Und ich war auch erstmal enttäuscht, denn es fehlte mir etwas das Ausufernde, das der Vorgänger noch hatte. "II" war mir zu kontemplativ und auch manchmal ein bisschen zu zaghaft in seinen Songstrukturen. Dann allerdings bin ich in den Sound reingewachsen, denn was sich zuerst als langsam bis langweilig zeigte wurde auf einmal wahnsinnig dicht atmosphärisch, was sich als abgehoben präsentierte wurde uplifting und was mir wie eine hingenudelte Melodie erschien wurde zu einem großen Melodiemoment. Und so ist für mich "II" mit einer der Grower des Jahres, das es erneut schafft, den Modeselektor- mit dem Apparatsound zu verbinden ohne risse im Kitt erkennen zu lassen, ohne auch nur einen Moment die Orientierung zu verlieren. Und als Plus kommt eben hinzu, dass sich dieser Sound nochmal auf anderen Levels bewegt als zuvor, der Bass ist immernoch tief, die Flächen immernoch im Breitwandformat, der Gesang immernoch unter Hypnose und teuflisch einprägsam. Aber wenn "Moderat" noch etwas garstig an den Wänden kratzte, hat "II" seine Arme im Himmel und seinen Kopf in den Wolken. Tracks wie "Damage Done", "This Time" oder "Versions" sind Soundgemälde erster Güte und dazu noch von astreinem internationalen Format wie sonst nur ein Lothar Matthäus. Warum aber eine abgespeckte und eine vollständige Vinylversion ausgegeben wird, wo auf ersterer zentrale Stücke wie "Milk" fehlen, wodurch aber der Flow des Albums irgendwie ungebrochener wirkt, das weiß wohl auch niemand so genau. Vielleicht ist "II" doch sowas wie die Cash Cow der Bassmusik. Mit das Beste in dieser Richtung ist es auf jeden Fall.
Die wichtigsten Alben 2013 #20: Tegan and Sara - Heartthrob
Mittwoch, 22. Januar 2014
Die wichtigsten Alben 2013 #21: Casper - Hinterland
Und es stimmt ja auch, dass dieses Image so seine Probleme mit sich bringt und auch nicht jeder jeden Tag so gerne daran erinnert werden will, dass sein Leben und Fühlen zu klein ist für diese Musik. Einerseits. Andererseits kann man Casper niemals zum Vorwurf machen, Rap nicht weit über seine Grenzen hinausführen zu wollen. Und wie konservativ das "Game" und seine "Player" dabei auf ihn reagieren ist noch lächerliche als der noch so pathetische Slogan oder die ja doch zum Rap gehörende Selbstinszenierung als eine Figur mit konkreter Biographie und Weltsicht.
Und so macht "Hinterland" da weiter, wo "XOXO" angefangen hat, nur anders, nur größer, nur leiser und besser. Casper hat ja auch nach eigener Aussage immer versucht, diese DIY-HC-Straight-Edgenesse mit Rap zu kombinieren, die Gitarre und das Schlagzeug und den Bass mit den Lines, den Punches und den Rhymes. Und es klappt, immer wieder. Auch wenn "Im Ascheregen" nach Team Me und Konsorten klingt, wenn das alles doch etwas zu glattgebügelt ist: Es ist immer auch ein Blick über den Tellerrand, wo selbst "Rap" imitierende Stücke wie "Jambalaya" oder "Ariel" unkonventionell klingen. Von der Stimme, die du schon von weitem als eigene erkennst, ganz zu schweigen. Und dafür kann man Casper nicht hoch genug einschätzen: Dass er die Musik, die er macht, die er vor Augen hat und die ihn antreibt keinen Stillstand, keine Konventionen und selten Kompromisse kennt - und dass dabei stimmige Stücke und Alben entstehen, die man weder inhaltlich noch musikalisch mögen müssen, aber trotzdem die wachrütteln, die von Rap, gerade vom deutschen, nicht mehr erwarten als dumme Witze und Sprüche zu Beats so subtil wie die Mimik von Jason Statham. Und jetzt Radio laut und zum Hügel rauf: You know what to do.
Die wichtigsten Alben 2013 #22 - King Krule - 6 Feet Beneath the Moon
Denn mal ehrlich, so viel Hipsterkonsens fand man nichtmal in einem Ingwer-Orange-Lakritz-Smoothie mit Vollbart um 2013: Es ist jung, es ist frisch, es hat eine alte Seele, es hat den Punk gefrühstückt und es hat genug Subversionsanliegen vorzutragen, um ja nicht Establishment zu sein, es riecht nach Working Class, dem Sehnsuchtsort der Großstadtvollbärte, und es hat ein Musikwissen wie die bestsortieteste iPod-Library. Okay, jetzt wo Wigger, Spex und Co. auch auf dem Zug sind, das Pop-Establishment natürlich aufspringt, muss man so Sachen sagen, wie: Als ich mir auf dessen Konzert in Leicestershire in so einer rotzigen Kneipe dessen EP auf selbstgeleimtem Vinyl gekauft habe, da fand ich den noch gut, aber soviel Distinktionsklischee will ja heute keiner mehr aufbringen - ganz abgesehen davon, dass es nur ablenkt, wie super diese Platte doch so oft ist.
llein "Easy, Easy" ist ein erstmal gewöhnungsbedürftiges Stück, aber es hakt sich mit Widerstand im Gehör fest und macht schattige Tage wie faule Sonntage gleichermaßen genießbar. "Border Line" tanzt lässig, aber keiner guckt. "Has this hit?" heult, aber jeder guckt weg. "Cementality" will auf Wikipedia unbedingt bei dem komischen Wort "crooning" abgebildet werden. "Ocean Bed" geht Nacktschwimmen im Dustern und "Neptune Estate" hat ein paar zu viele geraucht, aber das passt schon. Und das ist genau das Ding mit King Krule, dass der so abgehangen rüberkommt, das glaubt man ja keinem in dem Alter. Nicht wahr, Jake Bugg? Gut, das Songwriting kann ruhig noch etwas straighter werden, die Ideen etwas mehr bzw. an manchen Stellen nicht alle auf einmal verplempern, aber es bleibt dabei, dass "6 Feet Beneath the Moon" ein Musikereignis für 2013 war, das es so davor und danach noch nicht gab. Und womit? Na?
Dienstag, 21. Januar 2014
Die wichtigsten Alben 2013 #23: Beach Fossils - Clash the Truth
Gut, jetzt gehen natürlich die Vergleiche los: Ist "Clash the Truth" besser oder schlechter als "Oshin"? Ist Zachary Cole Smith der Billy Corgan des Surfrocks? Udn sind die Beach Fossils überhaupt irgendwie ernst zu nehmen? Aber natürlich sind sie das! "Clash the Truth" hat gegenüber "oshin", wenn man diese tollen Platten schon vergleichen muss, den Vorteil, nicht ganz so wolkig zu klingen. Das ist vor allem der Verdienst des ewig rumpeligen Schlagzeugs, das die ganze Platte wie wahnsinnig vorantreibt, als säße Animal von den Muppets da am Drücker. Und auch das Songwriting muss sich vor niemandem verstecken. Gut, die Gitarreneffekte sind sich doch sehr ähnlich und die Produktion sehr, positiv gesagt, erdig, aber genau das macht eben den Unterschied aus, den es unbedingt braucht, um aus "Clash the Truth" eines der besten traditionellen Rockplatten 2013 zu machen. Allein die letzte Minute aus "Crashed Out" ist der absolute wahnsinn, und man kann sich die Szene gar nicht anders vorstellen, als dass danach Instrumente demoliert werden. Gut, Somgs wie "Clash the Truth", "Generational Synthetic" oder "Sleep Apnea" meint man schonmal irgendwie gehört zu haben, aber dann kommen wieder Übersongs namens "Careless" oder "In Vertigo" um die Ecke und alles ist vergessen, gerade weil - haben wir schon das wahnsinnige Schlagzeug erwähnt? Nein?
"Clash the Truth" ist die Wiedergeburt dieser Band als die punkigere, bodenverhaftete Variante der Konkurrenz, die es unbedingt braucht, um nicht nur die feine Linie zwischen Band und Brand zu halten. Und eine großartige Platte zum Surfbretterzerschlagen ist es bobendrein. und wie viele gibt es schon davon?
Die wichtigsten Alben 2013 #24: Chance, the Rapper - Acidrap
Und Klapse ist auch das richtige Stichwort für "Acidrap" von Chance, der sich den lustigen Zusatz "the Rapper" gegeben hat, als wenn man das nämlich sonst gar nicht wüsste, dass der ein Rapper ist, wenn man seine Platten hört. Und tatsächlich wird hier nicht nur gerappt, sondern auch, ähm, gesungen und auch sonst die gesamte stimmliche Geräuschkulisse ausgereizt. So hört man von Chance eher weniger Sachen wie "Yeah" oder "Aha", sondern eher eine Mischung aus kratzigen Krabbelgruppen und jauchzenden Welpen. Das klingt jetzt erstmal schrecklich, gewöhnt man sich aber schnell dran. Denn so nervig Chance's Stimme auch erstmal ist, so zurückgelehnt kommt die ganze Platte dann doch rüber.
Kein Wunder auch, wenn man die "Acidrap" nennt und alles in bunten Farben malt. Ganz so verdrogt wie zum Beispiel einige Janelle Monae Stücke ist "Acidrap" dann nicht, zumindest vom Feeling her. Da blubbert eher die Bong und wummert der Bass tief im Partyeller deiner Schule. Auch textlich geriert sich hier eher alles harmlos und von der Spaßfraktion diktiert, was eben "Acidrap" zur Sommerplatte macht und sonst nicht mehr, aber auch nicht weniger. "Juice", "Favorite Song" oder "Good Ass Intro" jedenfalls sind so Ausnahmestücke im Rap, dass es wieder Spaß macht, sich über dieses Genre zu freuen, denn Chance ist nicht nur ein anderer Typ als die sonst so anderen Typen (wie Drake, Kid Cudi, Kanye oder you name it), sondern bringt auch genug Twist in die ehr funky gehaltenen, Westcoast inspirierten Stücke rein, dass es nicht ausgelutscht klingt. So kreiert "Acidrap" einen eigenen Stil wie, sagen wir, hierzulande der "Raop" Cros als ein neues Ding gemeint und verstanden war. Und jetzt bitte keine Hatemails.
Man wird sehen, was nach "Acidrap" kommt, das strengenommen auch nur ein Mixtape war, aber schon hörbar Albumcharakter besaß. Wenn der Erfolg Chance nicht rechtgeben sollte, dann sollte es wenigstens das Internet tun und das Ding xtausendmal runterladen.
Dienstag, 14. Januar 2014
Die wichtigsten Alben 2013 #25: Justin Timberlake - The 20/20 Experience
Die wichtigsten Alben 2013 #26: Pearl Jam - Lightning Bolt
Die wichtigsten Alben 2013 #27: Disclosure - Settle
"That's fucking mega. I went to Glastonbury this year. It was my seventh time, and it was the best one I've ever been to. I saw Disclosure in the dance tent, and I thought they were truly fucking amazing. I love that record. It's got a really old-school fucking acid house vibe to it, which I really fucking like."
Besser können wir hier das auch nicht sagen, denn ansagiger geht es nun wirklich nicht. Aber mal ehrlich, da kommen zwei noch jünger als Zwanzig aussehende Zwanzigjährige und nehmen so in unverschämtes House-Bollwerk auf, das die ganzen Alt-Raver jetzt aus ihrem Tiefschlaf aufweckt, wenn die denn überhaupt noch was mitkriegen. So viel Glitzer Glitzer und Stroboskoplicht in ein paar Bässe zu packen, den Beat ungeniert auf UntzUntzUntz gedreht und gut gewählte Studiogäste, so etwas habe ich zuletzt bei den Basement Jaxx erlebt. So Nummern wie "When A Fire Starts To Burn" oder "F Is For You" kennen da keine Gnade. "Latch" zumindest nimmt sich auch den Trends zum Ravesoul für den Club der letzten Jahre wie bei dem auch auf "Settle" als Gast auftretenden Jamie Woon an. Und "Control" beschwört den 2Step rund um Artful Dodger oder Craig David wieder herauf. Wenn man so will, versammeln die beiden Brüder hier ein Best of der UK-Bassmusik der letzten 20 Jahre, was vielleicht erstmal ein bisschen gesichtslos und wenig charakterhaft wirkt, aber dann doch Sinn mach in Zeiten, wo Leute wie Grimes ihre Musik ohne mit der Wimper zu zucken "Post-Internet" nennen. Viele haben es lange befürchtet, dass MP3, Streaming, das Plattenarchiv der großen Geschwister und Eltern sowie das Labyrinth von Youtube langfristig das Album abschafft. Und "Settle" ist sicher ein Beispiel für diesen Trend. Aber auch die Smiths haben sich nie als Album-Band betrachtet und auch einfach mal nur Singles rausgebracht, wie auch Skrillex oder Burial, die zwei größten Marker zeitgenössischer Musik, sich in den letzten Jahren fest an das EP-Format klammern. "Settle" ist ein Amalgam dieser Trends und ein tanzflurabbrennendes noch dazu. "Fucking mega" halt.
Montag, 13. Januar 2014
Die wichtigsten Alben 2013 # 28: Savages - Silence Yourself
Die wichtigsten Alben 2013 #29: Kurt Vile - Wakin' On A Pretty Daze
2012 gab es diese tolle Real Estate Aufnahme namens "Days". "Wakin' On A Pretty Daze" ist im Grunde Kurt Viles Version dieser sonnengetränkten californication, die sich nicht nur einmal im Sound ziemlich dicht an den verschwommenen Erinnerungen durchgedämmerter Sommer bedient. Zum Glück nicht in Mono oder als schnöde Referenz, denn sonst würde diese Platte als "nett" neben all den Epigonen versacken, die nichts zu sagen haben, außer dass sie auf dem Dachboden die Plattenkiste ihrer Eltern gefunden haben.
Soomerplatte hin oder her, hier ist essenzielles Pophandwerk in der Mache, schnöselig lässig und versiert gedudelt, nölig vorgetragen und mit Verve vorbeigezielt am graden Takt. Und anders als beispielsweise die Geistesbrüder von MGMT schafft Vile es, nicht prätentiös zu wirken bei der Anlage seiner Kompositionen, selbst wenn der titelgebende Opener gleich die 9 Minuten überschreitet: Weil hier alles wie aus einem Guss kommt, weil hier jede Seite so lustvoll wie leicht gezupft und angeschlagen wird, weil das Schlackzeug stoisch voranschreitet und weil jedes "Yeah Yeah" so beiläufig wie augenzwinkernd munter angebracht wird, vergeht die Zeit im Flug, ist es nicht anstrengend und auch nicht egal. "Wakin' On A Pretty Daze" ist so eine Art Konsensalbum, auf das sich kleine Schwestern wie Väter, Musikjournalisten wie Radiohörer gleichermaßen einigen können, wenn auch ohne offensichtliche Hits, aber eben als Album, das läuft und läuft und läuft und irgendwann dazugehört wie der Familienhund, der gerade im Sepiafilter immer zeitlos aussieht.
Freitag, 10. Januar 2014
Die wichtigsten Alben 2013 #30: Mount Kimbie - Cold Spring Fault Less Youth
Die wichtigsten Alben 2013 #31: Kwes - Ilp.
Was "Ilp" so anders macht als die Sachen von The Weeknd, Blood Orange, Thundercat oder, herrje, Justin Timberlake, ist die Tatsache, dass hier Stringenz waltet wie auf vielen SBTRKT-Nummern gepaart mit visionären Soundscapes, dass hier wirklich mal Tradition und Zukunft zu einer homogenen Musikmasse amalgamisieren, ohne sich wirklich für die eine oder andere Variante entscheiden zu müssen oder prätentiös aus dem Leim zu gehen - und das trotz Achtminütern wie "Cablecar". Verdrogt ist das alles, aber auch gut beatlastig und anrührend, mechanisch und elektrifizierend, ekstatisch und melancholisch, die ganze Palette, die man von Soul und R'n'B nunmal erwartet. Während sich andere in der Italodisco bedienen oder Halt in den späten 70ern und frühen 80ern Suchen geht Kews einfach nach vorne und macht, was er will. Das klingt nach Klischee, aber ist es in diesem Fall nicht, gerade in Zeiten, wo Musiker so tun, als wäre Traditionsbewusstsein genau das, was man wollen würde und einfach auf die Mittel verzichten, die sie haben könnten. "Ilp" macht, indem es sie alle bis ins letzte ausschöpft, genau das Gegenteil. Und Hut ab davor, Freunde!
Mittwoch, 8. Januar 2014
Die wichtigsten Alben 2013 #32: M.I.A. -Matangi
Montag, 6. Januar 2014
Die wichtigsten Alben 2013 #33: Deptford Goth - Life After Defo
Da geht der traurigste Mensch ever mit seinen bunten Luftballons am Handgelenk baden, die Stimmung am herzschmerzigen Tiefpunkt, Land unter, was für ein Song. "Union" und der dazugedrehte Clip vom Album "Life After Defo" war das anrührigste, was du 2013 vorgesetzt bekommen konntest. Die Spex hat versucht, den guten Mann zusammen mit Vondelpark in die James-Blake-Gedächtnisecke für Hantologen zu stecken, aber das macht nur oberflächlich Sinn, denn Deptford Goth ist weniger frei nach Otto Waalkes vom Kopf zum Herz zu den Nieren sprechend, sondern ein ganzkörperlicher Schauer. Der Titeltrack und "Union" sind die besten Beispiele dafür. Zwar huscht hier und da der Hall durch die Instrumentierung und verquirlt sich zu einem minimalen Soundgewand gespenstischer Art, aber eher in der Art, wie verlorene Seelen durch die Gegend spuken und nicht diskursive Gespenstermedien und Archive. Rederenzfeuerwerk sieht anders aus. "Life After Defo" ist eher die beste Platte für schlechte Tage, denn in jedem Regenwetter halten dich die Songs oben. Wie bunte Luftballons am Handgelenk.